Das Titelblatt unserer Zeitschrift entwarf Herr Reinhold Gruszka in seiner Krefelder Werbekunst-Werkstätte. Was der Künstler mit seinem Bilde sagen will, ist unschwer zu erkennen: Auf dem stilisierten Turme unseres ältesten hiesigen Bauwerkes stößt der Merker ins Horn, um alle aufzurufen zur Wacht über Werden und Vergehen, zur Mitarbeit in unserem Verein für Heimatkunde in Krefeld.

 

Die Heimat 37/1966

Zeitschrift für niederrheinische Heimatpflege
Herausgegeben vom Verein für Heimatkunde e.V. in Krefeld

 

VORWORT

 

Liebe Mitbürger!
Liebe Mitglieder!

Vor Ihnen liegt Jahrgang 37 der „Heimat“, dessen Schriftleitung notgedrungen in der Hand des Vorsitzers lag, da Herr Oberstadtarchivrat Dr. G. Rotthoff die Schriftleitung wegen Arbeitsüberlastung niederlegte. Er hat die „Heimat“ von 1959 bis 1965 mit Umsicht, Geschick und Sorgfalt geleitet, wofür ihm auch an dieser Stelle der Dank des Vereins ausgesprochen sei.

Darüber hinaus gilt unser Dank allen, die geholfen haben, daß das Heft erscheinen konnte, daß wir diese Blätter haben, um auch fernerhin Heimatkunde zu verbreiten und Heimatpflege zu betreiben, auf daß die Heimatliebe wachse!

Außer den Mitarbeitern gilt der Dank der Stadtverwaltung, dem Landschaftsverband und dem Rheinischen Heimathund. Besonders lobend seien die anzeigenden Firmen genannt, die es als ihre Ehre ansehen, in der „Heimat“ zu stehen und damit zum Erscheinen zu helfen.

Unsere Mitglieder bitten wir um vermehrte persönliche Werbung. Den Jahresbeitrag 1967 erbitten wir auf eins unserer Konten: Stadt-Sparkasse Krefeld 309 617 — Commerzbank Krefeld 5755 — Postscheckkonto Essen 1071 75.

Mit nochmaligem Dank für alle Hilfe grüßt Sie namens des Vorstandes

Heckmanns
Vorsitzer

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Inhaltsverzeichnis

Verzeichnis der Mitarbeiter S. 2 • Heckmanns, Franz: Ein Wort des Gedenkens für Karl Rembert S. 5 • Rembert, Karl +: Rings um das Altersheim in der Tiergartenstraße S. 6 • Bach, Roman: Die erste Spielzeit Anton Ottos 1887/1888 S. 8 • Müller, Hans: Die Gesellschaft Verein S. 21 • Niepoth, Wilhelm Die Orgel der Lutherischen Kirche in Krefeld 1777 bis 1821 S. 26 • Schäfer, Ernst: Heinrich Nauen S. 27 • Heckmanns, Franz: Stammreihe Heinrich Nauen S. 28 • Lichtenberg, Josef: Die Lehns-, Lathen- und zinsbaren Güter des Klosters zu Meer in der Stadt — und Herrlichkeit Krefeld, zu Hüls, Bockum und in der Benrader Honschaft 1574-1766 S. 29 • Pierling, Renate: Ausgeraubte „Fürstengräber" aus Krefeld-Gellep S. 62 • Hild, Jochen: Das Naturschutzgebiet Waldwinkel bei Krefeld S. 65 • Alfuth, Werner: Gibt es eigentlich normale Witterung? S. 70 • Klein, Artur: Gerhard Tersteegen „Der Heilige im Protestantismus" — Mittler zwischen den Konfessionen S. 76 • Müller, Carl: Kulturpflege in Fischeln S. 85 • Giesen, J. M.: Königlicher Salhof von Oppum? S. 89 • Kuhn-Banz, Martin: Unser Stadtpatron Saint Denis — Sanktus Dionysius S. 93 • Langer, Wolfhart: Kurze Bemerkungen über Krefelder Geologen des 19. Jahrhunderts S. 94 • Brües, Eva: Friedrich v. Schmidts Veteranendenkmal im Krefelder Stadtgarten S. 96 • Binding, Günther: Bericht über die Untersuchungen in der Kirche St. Clemens zu Krefeld-Fischeln 1966 S. 101 • Gehne, Fritz: Dietrich Christoph Petersen aus Krefeld gründete in Kaiserswerth das evangelische Gemeindezentrum S. 103 • Martens, Hannes: Wirtschaftsbuch des Mathias Bongartz gen. Scheifen auf Scheifenhof in Orbroich S. 105 • Olmes, Jürgen: Ein Prinz reist in die Verbannung S. 109 • Gläser, Helma: Wir make möt — Aus der Franzosenzeit S. 111 • Köppen, Ernst: Ein legendäres Napoleonglas S. 113 • Heckmanns, Franz: Totenzettel S. 114 • Lüstraeten, Hubert: Ein 200 Jahre alter Kettenbrief S. 115 • Grunert, Walter: Storchforschung in Insterburg S. 116 • Brües, Otto: Nur eine Tante S. 117 • Mundartdichtung — Zusammengestellt von Josef Brocker S. 121 • Persönliches S. 127 • Buchbesprechungen S. 129