Zeitschrift für niederrheinische Kultur- und Heimatpflege
Herausgegeben vom Verein für Heimatkunde in Krefeld
Schriftleitung: Oskar Burghardt, Reinhard Feinendegen, Heiner Kaltenmeier
Liebe Leser!
Sie halten „Die Heimat“ 1981 in Händen. Ob sie Ihnen gefällt? Wir würden es gerne wissen und sind für jede Äußerung dankbar, ganz gleich. ob sie nun von einem „alten“ „Heimar-Leser stammt, der viele Vergleichsmöglichkeiten hat, oder von einem „brandneuen“.
Gerne würden wir die Auflage unserer Zeitschrift weiter steigern. Bitte helfen Sie uns bei unseren Bemühungen und weisen Sie in Ihrem Bekanntenkreis auf unsere Hefte hin. Eine bessere Werbung als die über zufriedene Leser gibt es nicht. Leider können wir den Bezugspreis nicht senken – die Tendenz geht eher in die umgekehrte Richtung -, obwohl unsere Schriftleitertätigkeit ganz ehrenamtlich ist und die Autoren nur ein minimales „Tintengeld“ bekommen. Die allgemeine Geldnot der öffentlichen Haushalte hat dazu geführt, daß unsere Zuschußgeber (Stadt Krefeld, Landschaftsverband Rheinland. Rheinischer Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz) uns weit weniger Geld zur Verfügung stellen konnten als in den Vorjahren. Trotzdem danken wir ihnen herzlich, ebenso den Inserenten, die uns treu geblieben sind oder erstmalig eine Anzeige aufgegeben haben. Daß unser Herausgeber, der „Verein für Heimatkunde Krefeld“, fast das gesamte Beitragsaufkommen in „Die Heimat“ steckt, versteht sich schon seit langem von selbst.
Wir halten unser „Krefelder Jahrbuch“, wie ..Die Heimat“ seit dem vergangenen Jahr im Untertitel heißt, nach wie vor für notwendig, besonders in einer Zeit, in der das Verständnis für den heimatlichen Raum, die Bewahrung der vertrauten Landschafts- und Stadtbilder, die Erforschung der geschichtlichen Zusammenhänge wieder zu wachsen scheint. Wir freuen uns über die vielen jungen und älteren Autoren, die uns ihre Beiträge über Krefeld und das gesamte Nieder-rheingebiet zur Veröffentlichung übergeben haben. Ihnen gilt unser besonderer Dank, in den wir auch alle diejenigen einschließen, deren Bilder wir abdrucken durften. Schließlich muß die Firma van Acken genannt werden, die wieder einen beträchtlichen Anteil daran hatte, daß dieses Heft erscheinen konnte.
An Mühe haben wir es nicht fehlen lassen: für die Fehler und Unzulänglichkeiten, die Sie trotzdem entdecken mögen, bitten wir um Nachsicht. Vor allem wünschen wir Ihnen. daß das Lesen viel Freude macht und reichen Gewinn bringt.
Oskar Burghardt, Reinhard Feinendegen, Heiner Kaltenmeier