Das Titelblatt unserer Zeitschrift entwarf Herr Reinhold Gruszka in seiner Krefelder Werbekunst-Werkstätte. Was der Künstler mit seinem Bilde sagen will, ist unschwer zu erkennen: Auf dem stilisierten Turme unseres ältesten hiesigen Bauwerkes stößt der Merker ins Horn, um alle aufzurufen zur Wacht über Werden und Vergehen, zur Mitarbeit in unserem Verein für Heimatkunde in Krefeld.

 

Die Heimat 31/1960

Zeitschrift für niederrheinische Heimatpflege
Herausgegeben vom Verein für Heimatkunde in Krefeld
Schriftleitung: Dr. G. Rotthoff

VORWORT

An unsere Heimatfreunde!

Das diesjährige Heft der „Heimat- berichtet wieder Interessantes aus Vergangenheit und Gegenwart unserer Heimat. Wir hoffen, daß es jedem etwas zu bieten vermag.

Druck und Ausstattung erfordern aber so erhebliche Mittel, daß ohne Zuschüsse der Stadtverwaltung Krefeld, des Landschaftsverbandes Rheinland (Köln) und des Rhein. Heimatbundes (Neuß), denen an dieser Stelle besonders gedankt sei, das Heft nicht zum Mitglieds-Beitrag geliefert werden könnte.

Der oft geäußerte Wunsch nach einem häufigeren Erscheinen der Hefte läßt sich wegen der damit verbundenen Mehrarbeit und der höheren Kosten z. Zt. nicht verwirklichen.

Wir wiederholen unseren dringenden Wunsch um Werbung neuer Mitglieder und bitten um Überweisung des unveränderten Jahresbeitrages von 10,- DM auf unser Konto 5755 bei der „Commerzbank Krefeld“. oder auf das Postscheckkonto des „Vereins für Heimatkunde, Krefeld“ Köln 107 175.

Krefeld, im November 1960

Mit heimatlichem Gruß
F. Heckmanns 1. Vorsitzer

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Inhaltsverzeichnis

Bildnachweis, Berichtigungen S. 2 • Rembert, Karl: Die Ehrenbürger der Stadt Krefeld S. 3 • Feinendegen, Emil: Die Ehrenbürger der Stadt Uerdingen S. 13 • Rotthoff, Guido: Uerdinger Medizin 1766 S. 16 • Wember, Paul: Heinrich Campendonk S. 17 • Heckmanns, Franz: Heinrich Campendonks Ahnen S. 25 • Stoffels, Hermann: Ein Robert Schumann-Dokument in Krefeld S. 28 • Lackmann-Camphausen, Anneliese: Friedrich Camphausen S. 34 • Rösen, Heinrich: Zur Geschichte des Friedrichsplatzes und der Sternstraße in Krefeld, Teil II . S. 39 • Rotthoff, Guido: Rathäuser und Rathausprojekte in Krefeld S. 65 • Bremen, Walther: Die Davids-Teppiche auf Burg Linn S. 72 • Föhl, Walther: Das Land Linn in Urkunden der klevischen Zeit S. 78 • Risler, Walther: Notarielles Zeugenverhör über Missionstätigkeit der Quäker in Krefeld (1680) S. 84 • Grunert, Walter: Fibeln in Krefeld und Insterburg S. 88 • Giesen, J. M.: Ein uralter Straßenzug im Krefelder Raum S. 94 • Müller, Dr. Dr. Carl: Aus der Geschichte der jüdischen Gemeinde in Fischeln S. 100 • Risler, Walther: Das älteste Krefelder Einwohnerverzeichnis sogenanntes Münckerhofverzeichnis S. 105 • Rösen, Heinrich: Quellen zur Geschichte Krefelds in der Franzosenzeit 1794-1814, Teile III und IV S. 106 • Rembert, Karl: Ein altes Andachtsbild aus dem Kloster Meer S. 112 • Heckmanns, Franz: Der Davids-Teppich auf Schloß Rheydt S. 114 • Feinendegen, Emil: Die Inschrift auf dem Krefelder Perseus-Teppich S. 116 • Hild, Jochen: Verlandungsformen am Niederrhein S. 117 • Encke, Walter: Sinn und Aufgabe eines Tierparks S. 124 • Rotthoff, Guido: Ein Krefelder Unternehmer in Kitzingen S. 126 • Von der Leyen in Brasilien S. 128 • Heckmanns, Franz: Vierzig Jahre Krefelder Mundartpflege 1920-1960 S. 129 • Ferdinand Behr 80 Jahre (Heckmanns) S. 131 • Nachrufe auf Heinrich Brey (Bremen) und Johannes Noever (Heckmanns) S. 131 • Buchbesprechungen S. 133 • Mundartliches von Josef Brocker, Peter Esser, Theo Mülder, Johanna Overdick, Josef Schäfer, Wilhelm Schlüter, Hanns Steinbach S. 135