Zeitschrift für niederrheinische Heimatpflege
Herausgegeben vom Verein für Heimatkunde e.V. in Krefeld
Liebe Mitbürger!
Liebe Vereinsmitglieder!
Vor Ihnen liegt der 41. Jahrgang unserer Zeitschrift ,,Die Heimat“, und ich hoffe, daß ein jeder von Ihnen in der Mannigfaltigkeit etwas findet, was ihm Freude macht.
Mir obliegt es, allen denen, die zum Gelingen beigetragen haben, zu danken. Da sind zuerst die Verfasser der Beiträge, die in vielen Stunden eifriger Forschung den Stoff zusammengetragen und geformt haben. Dank gebührt aber auch denen, die durch geldliche Hilfe den Druck überhaupt ermöglichen. Da sind einmal unsere Mitglieder, die dem Verein seit Jahren die Treue halten und dadurch helfen, den Heimatgedanken in der Offentlichkeit zu vertreten. An sie alle ergeht die herzliche Bitte: Werbt für den Verein und seine Zeitschrift; immer wieder muß ich feststellen, daß viele Mitbürger unsere Bestrebungen gar nicht kennen, helft alle, neue Mitglieder zu werben! Dankbar müssen wir aber auch den öffentlichen Stellen sein, die uns alljährlich bedeutende Zuschüsse geben: Der Landschaftsverband Rheinland, der Rheinische Heimatbund und vorzüglich die Stadt Krefeld. Aber auch die heimischen Firmen, die uns durch Anzeigen unterstützen, sind wichtige Helfer. „Alle Hölpe baate!“ und so konnten wir auch heuer die „Heimat“ wieder herausbringen. Der Beitrag für den Verein, wobei die Zeitschrift eingeschlossen ist, beträgt 15 DM. Wir bitten den Jahresbetrag baldmöglichst unaufgefordert auf eins unserer Konten zu überweisen: Stadtsparkasse Krefeld, Verein für Heimatkunde, 309 617 oder Postscheckkonto Köln 1071 75.
Hier sei darauf hingewiesen, daß ältere Hefte der „Heimat“ im Stadtarchiv noch in größerer Zahl käuflich sind; leider keine geschlossenen Reihen vor 1950. Anfragen bitte an Frau Gisela Hückels, Telefon 63 22 86.
Berichtigend sei zum vorigen Jahrgang gesagt, daß die beiden Mundartgedichte (S. 116 und im Inhaltsverzeichnis) „Net os te hasse“ und „Be’i mech“ nicht von Aletta Esser, sondern von Maria Strerath bzw. von Josef Brocker sind.
Als Beilage finden Sie das Inhaltsverzeichnis Jahrgang 36-40, also 1965-1969. Es schließt an jenes von 1955-1964, Jahrgang 26-35, an, das wiederum die Fortsetzung des Inhaltsverzeichnisses 1921-1954, also Jahrgang 1-25 war.
Zum Schluß danke ich auch meinen Mitarbeitern im Vorstand, insbesondere dem Schriftführer Herrn Ernst Tapper und dem Kassenführer Herrn Heinz Kürvers für ihre Unterstützung.
Allen wünsche ich ein segensreiches Jahr 1971 und grüße Sie herzlich.
Krefeld im Dezember 1970.
F. Heckmanns
Vorsitzender