Zeitschrift für niederrheinische Kultur- und Heimatpflege
Herausgegeben vom Verein für Heimatkunde in Krefeld
Schriftleitung: Heiner Kaltenmeier
Liebe Leser!
Vor Ihnen liegt der 48. Jahrgang der „Heimat‘. Wieder einmal haben viele mitgewirkt, daß der Band zustande kam: die zahlreichen Autoren, die uns ihre Beiträge zur Verfügung stellten, die Fotografen, deren Bilder wir abdrucken durften, die Stadt Krefeld, der Landschaftsverband Rheinland und der Rheinische Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, die uns durch Zuschüsse unterstützten, die Inserenten, die uns durch ihre Anzeigen zusätzliche Mittel in die Hand gaben, die Firma van Acken, in deren Händen der Druck, die Lithoarbeiten und die Gesamtherstellung lagen, und nicht zuletzt Sie, liebe Freunde der Heimatpflege, die Sie als Mitglieder des Vereins für Heimatkunde oder einfach als Käufer und Leser dieses Heftes ihr Interesse an unserer Arbeit bekunden. Wir würden uns freuen, von Ihnen ein ähnlich positives Echo zu erhalten wie im vergangenen Jahr, nehmen aber auch Kritik und Anregungen jederzeit gerne entgegen. Ihnen und allen, die zur Entstehung dieses Heftes beigetragen haben, gilt unser herzlicher Dank.
Wir haben uns bemüht, diese Zeitschrift so fortzuführen, daß ein Bruch mit der Tradition vermieden wird und trotzdem wesentliche Er scheinungen unserer Gegenwart zur Sprache kommen. Nicht jeder Beitrag wird allen gefallen, wir hoffen aber, daß kein Leser das Heft aus der Hand legt, ohne darin etwas gefunden zu haben, was ihn interessiert und ihm Freude – oder auch gute Unterhaltung bereitet. So vielfältig wie das Leben rings um uns herum in unserer niederrheinischen Heimat, so soll auch unser Heft sich darstellen, das nicht zuletzt ein Spiegel dieses Lebens sein will. Neben mehr wissenschaftlichen Artikeln stehen andere mehr erzählender Art; einige mögen noch in Jahrzehnten zitiert werden, andere mögen bald vergessen sein. Darauf kommt es zunächst nicht an. Wichtiger erscheint uns, daß wir durch diese Zeitschrift mithelfen, das Bewußtsein von unserer Verwurzelung in diesem unserem heimatlichen Raum und in seiner Geschichte lebendig zu erhalten. Ohne dieses Bewußtsein wird es nach unserer Überzeugung eine höhere „Lebensqualität“, von der heute so viel die Rede ist, nicht geben.
In diesem Sinne laden wir Sie herzlich ein, zu lesen, anzuschauen, Stellung zu nehmen und uns auch in Zukunft die Treue zu halten.
Reinhard Feinendegen, Vorsitzender des Vereins für Heimatkunde
Heiner Kaltenmeier, Schriftleiter der „Heimat“