Zeitschrift für niederrheinische Kultur- und Heimatpflege
Herausgegeben vom Verein für Heimatkunde in Krefeld
Schriftleitung: Oskar Burghardt, Reinhard Feinendegen, Heiner Kaltenmeier
Liebe Leser!
Der 51. Jahrgang der „Heimat“ liegt vor Ihnen. Mit welchen Erwartungen haben Sie ihn wohl aufgeschlagen? Immer wieder fragen wir uns dies, wenn wir überlegen, wie der nächste Band aussehen soll. Schrecken umfangreiche, mit vielen Fußnoten versehene Artikel Sie ab oder sind Sie gerade an wissenschaftlich exakter Information interessiert? Erscheinen Ihnen die Gewichte richtig verteilt: Vergangenheit und Gegenwart, Natur und Kultur, Wirtschaft, Kunst, Politik, Sprache oder welche Lebensbereiche auch immer Sie gerne behandelt sehen möchten? Dominiert Krefeld zu sehr oder werden wir auch weiterhin unserem Anspruch gerecht, Zeitschrift für niederrheinische Kultur- und Heimatpflege zu sein?
Lauter Fragen – und keineswegs die einzigen -, auf die wir gerne von Ihnen eine Antwort hätten! Bisher war das Echo auf unsere Hefte recht positiv, wenn auch kritische Stimmen nicht ausgeblieben sind. Lassen Sie uns Ihre Anregungen wissen oder – noch besser-reihen Sie sich in die Schar unserer Autoren ein, wenn Sie meinen, einen Beitrag, der in unsere Zeitschrift paßt, schreiben zu können.
Wir haben Ihnen in diesem Jahr wieder einen – wie wir glauben – erfreulich bunten Strauß von Aufsätzen und Bildern zusammenbinden können. Unser herzlicher Dank gilt vor allem den Autoren, den Künstlern und den Fotografen, deren Texte und Bilder dieses Heft zu Ihnen trägt. Die Zahl der Einsendungen war so groß, daß schon der Grundstein für den 52. Jahrgang gelegt ist.
Danken dürfen wir auch wieder der Stadt Krefeld, dem Landschaftsverband Rheinland und dem Rheinischen Verein für Denkmalpflege und Landschaftsschutz, ohne deren Zuschüsse ein solches Jahrbuch nicht erscheinen könnte. Wir freuen uns auch über die Hilfe, die unsere Inserenten uns zukommen lassen, und über die gute Zusammenarbeit mit der Druckerei van Acken, bei der die gesamte Herstellung wieder in guten Händen lag.
Wenn „Die Heimat“ 1980 Ihnen gefällt, liebe Leser, so empfehlen Sie sie bitte weiter! Weisen Sie in Ihrem Bekanntenkreis darauf hin Sie werden erstaunt sein, wie viele interessierte Zeitgenossen die Zeitschrift noch nicht kennen und überrascht sein, daß ein so umfangreiches und gut ausgestattetes Heimatbuch jährlich zu einem solch annehmbaren Preis erhältlich ist. Machen Sie auch Firmen und Institutionen auf die Möglichkeit aufmerksam, Anzeigen aufzugeben und „Heimat“-Hefte den Freunden des Hauses zu schenken.
Jede Unterstützung – sei sie materieller oder ideeller Art – hilft uns, unsere Arbeit fortzusetzen und auszubauen: für Sie, unsere Leser, und für die Förderung der Ziele, denen sich diese Zeitschrift verpflichtet weiß!
Oskar Burghardt, Reinhard Feinendegen, Heiner Kaltenmeier